Welche Heizung ist die richtige? Kosten, Wohnsituation, individuelle Vorlieben und ökologische Vertretbarkeit müssen genau gegeneinander abgewogen werden. Eine Beratung vom Fachmann ist daher besonders wichtig, schließlich ist die Entscheidung für eine Heizung eine für viele Jahre!

Wie man baut, so wohnt man – und zwar meist ein Leben lang. Sorgfalt und gute Planung müssen da eine Selbstverständlichkeit sein. Im Vorfeld sollten daher alle wichtigen Themen, wie etwa niedrige Betriebskosten, Unabhängigkeit, Luftqualität, Behaglichkeit, die Ausrichtung des Hauses, aber auch die Umweltfreundlichkeit der Energieart besprochen werden. Herbert Sturm empfiehlt erneuerbare Energien. Nur sie sind zukunftssicher. Schon heute wird rund ein Drittel des Gesamtenergiebedarfs nachhaltig gedeckt.

Holz aus der Heimat. Der perfekten Lösung geht eine Analyse von Wohnsituation und Bedürfnissen voraus. Wer selbst Holz hat, für den ist ein Hackgut- oder Scheitholzkessel die günstigste Variante. Pelletskessel sind wegen des Komforts beliebt, denn sie arbeiten ebenso automatisch und wartungsarm wie Öl- oder Gasheizungen. Die Pellets werden automatisch je nach Bedarf in die Brennkammer transportiert, nur der Aschebehälter muss etwa einmal im Monat entleert werden. „Die Investition in eine Biomasseheizung lohnt sich jeden Tag aufs Neue. Nicht nur, weil Biomasseheizer das Klima nicht mit CO₂ belasten, sondern auch, weil man auf einen sicher erhältlichen Rohstoff setzt und nicht auf den Goodwill von Ölbaronen und Gasoligarchen angewiesen ist“, weiß Herbert Sturm.

Wärme aus den Elementen. Für Neubauten und bei Renovierungen von Gebäuden mit Flächenheizung sind Wärmepumpen bestens geeignet. Da sie zwei Drittel der Energie gratis aus der Erde, dem Grundwasser oder der Luft holen, sind die Betriebskosten unschlagbar niedrig. Ein Rauchfang wird nicht benötigt. Weiters kann mit einer Wärmepumpe auch im Sommer ein ideales Raumklima erzeugt werden. Dann kommt nämlich die sanfte Kühlung zum Einsatz, die – anders als eine Klimaanlage – nicht kalte Luft in die Wohnräume bläst, sondern für angenehm kühle Wände sorgt.

Mit Sonne sanieren. Die Nutzung von Solarenergie ist vor allem zur Warmwasserbereitung und als Zusatzheizung sinnvoll, weil kaum Betriebskosten verursacht werden. „Solaranlagen eignen sich auch dann hervorragend, wenn nur eine kleine Hausrenovierung ansteht. Wir haben Kunden, die sich von ihrer alten Heizungsanlage nicht trennen wollen, denen aber die Heizkosten entschieden zu hoch geworden sind. Eine Solaranlage kann hier für Entlastung sorgen – und ohne großen Aufwand eingebaut werden“, gibt Herbert Sturm gute Tipps.

Gesamtlösung aus Meisterhand. Eine Lieblingsheizung hat Sturm nicht: „Jedes Projekt ist spannend, vieles lässt sich kombinieren, und letztlich kommt es immer auf das Ergebnis an. Wenn ich gemeinsam mit dem Kunden eine Gesamtlösung finde, die komfortabel ist, den Wünschen und Bedürfnissen der Familie entspricht, der Umwelt guttut – und dazu noch die Betriebskosten ganz erheblich senkt, dann bin ich mit meiner Arbeit restlos zufrieden!“

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