In Lamprechtshausen entsteht ein neues Firmengebäude, das effizient, günstig und umweltfreundlich beheizt und gekühlt werden kann und Kunden wie Mitarbeitern ein gesundes Raumklima inklusive Wohnraumlüftung bietet. Für die Haustechnik verantwortlich: Herbert Sturm und sein Team.

Egal, welche Branche: Betriebe, die hohe Qualität in Planung, Beratung und Umsetzung bieten, sind langfristig erfolgreich.
Seit 1998 wächst die Firma Kraibacher, ein Unternehmen für Sonnen- und Wetterschutzanlagen. Der Firmenstandort in Anthering ist zu klein geworden. „Bisher waren unser Schauraum, das Büro und das Lager auf zwei Standorte verteilt.
Jetzt holen wir wieder alle Bereiche unter ein Dach!“, freut sich Geschäftsführer Wolfgang Kraibacher.

Drei Qualitätsfirmen – ein Erfolg
An den neuen Standort in Lamprechtshausen stellt der Bauherr hohe Ansprüche: funktional top, optisch ansprechend und energieeffizient soll er sein. Kraibacher suchte sich für die Umsetzung Firmen aus der Region, die wie er selber ticken – und Qualität als oberstes Prinzip haben. So wurde das Architekturbüro Baumeister Gabriel, ebenfalls aus Anthering, ins Boot geholt. Die anspruchsvolle Planung und Installation der Haustechnik übernahm Firma Sturm aus Liefering. Und zwar zur vollsten Zufriedenheit des Hausherrn: „Ich hatte von Anfang an ein gutes Gefühl und wurde immer gut betreut. Von der Planung bis zur Ausführung hat alles reibungslos funktioniert!“

Ein Technikertraum
Ganz besonders über den Zuschlag für dieses Projekt freute sich Sturm-Techniker Vilko Mareljic, der die Haustechnik-Projektleitung übernahm: „So ein Projekt planen und umsetzen zu dürfen, ist nicht alltäglich, das ist etwas ganz Besonderes! Hier war das komplette Programm an modernster Technologie gefragt.“

Komfortabel, effizient, umweltfreundlich
Kunden und Mitarbeiter bei Kraibacher dürfen sich auf jede Menge Komfort freuen: Eine kontrollierte Wohnraumlüftung versorgt Büro und Werkstatt stets mit gesunder, frischer Luft. Der Geschäftsbereich wird im Winter mit einer Fußbodenheizung erwärmt, im Sommer sorgt die Kühlung von der Decke für ein angenehmes Raumklima. Die Werkstatt wird ebenfalls über den Fußboden beheizt. „Die Bedürfnisse in den beiden Bereichen sind unterschiedlich. Deshalb war es wichtig, komplett getrennt regelbare Systeme zu schaffen“, erklärt Herbert Sturm.

Bei ca. 950 m2 Gesamtfläche ist Energieeffizienz besonders wichtig. Eine hochwertige Luft-Wasser-Wärmepumpe speist Fußbodenheizung und Deckenkühlung. Die sogenannte Betonkernaktivierung sorgt dafür, dass möglichst wenig Energie verloren geht: Die Rohre werden dabei in die Bausubstanz verlegt (siehe auch Seite 12). Der Beton fungiert als äußerst effi zienter Wärmespeicher. Der für die Wärmepumpe benötigte Strom wird in Zukunft – zumindest teilweise – vom Firmendach kommen. Eine Photovoltaikanlage ist in Planung. Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz gehen bestens Hand in Hand.